Höchberg ist in der Region gut angebunden an das Straßen- und ÖPNV-Netz, darüber hinaus haben wir eine schnelle Anbindung an die Autobahn A3. Dieser Standortvorteil lockt Gewerbetreibende, Arbeitnehmer und Studierende nach Höchberg. Wir brauchen mehr attraktiven und bezahlbaren Wohnraum, um z.B. die Engpässe zu Studienbeginn aufzufangen und ebenso jungen Familien und Senioren aus dem Umland den Zuzug nach Höchberg zu erleichtern.
Wir machen uns stark für:
Die effektive, flexible Nutzung leerstehender Gebäude nach Bedarf durch unbürokratische Umwidmung. Nachverdichtung, Weiterentwicklung leerstehender Häuser und Bebauung ungenutzter „Enkelgrundstücke“ ist im Interesse unserer Gemeinde. Diese (baureifen) Grundstücke gilt es zu „aktivieren“. Hierzu müssen ggfls. auch Bebauungspläne angepasst werden. Das „Einheimischenmodell“ ist fortzuentwickeln. Gemeindeeigene Grundstücke sollen im Verkaufsfall mit einer Bebauungspflicht innerhalb 5 Jahren versehen werden.
Wir müssen im Hexenbruch bei der weiteren Nutzung des DERAG-Zentrums weiterkommen und dürfen nicht aufgeben, hier eine Verbesserung der Situation zu erreichen. Nach dem Bau des Tegut-Einkaufsmarktes können sich hier neue Möglichkeiten ergeben, z. B. für Wohnprojekte.
Die Schaffung und Erschließung neuer Gewerbeflächen mit entsprechenden Verkehrskonzepten haben unsere Unterstützung. Gleichzeitig müssen die Möglichkeiten von Nachverdichtungen in den bestehenden Gewerbegebieten geprüft und vor allem umgesetzt werden.
In den Wohngebieten, und hier insb. am Hexenbruch, ist die Möglichkeit zu prüfen, kleines und immissionsarmes Gewerbe zuzulassen; ggfls ist der Bebauungsplan anzupassen.
Die Zusammenarbeit mit den Umlandgemeinden muss intensiviert werden. Hier sind insb. die Felder Gewerbegebiete, öffentlicher Nahverkehr, Park&Ride-Plätze, Radwege, Umweltpolitik und die Zusammenarbeit der Bauhöfe betroffen.